Aktion vor Ort

Die Aktionen vor Ort sind der wichtigste Bestandteil der Kampagne Lernen am Limit. Im Aktionszeitraum im September und Oktober finden an verschiedenen Orten Informationsveranstaltungen und kreative Kleinaktionen statt. Am 30. Oktober 2019 ist dezentraler Aktionstag: Wir bringen unseren Protest in Kundgebungen, Demonstrationen, Vollversammlungen,… zum Ausdruck!

Hier sammeln wir, was an welchen Orten stattfindet:

in ganz Baden-Württemberg

dezentral organisierte Demos zur Hochschulfinanzierung. Mehr Infos unter https://hochgeschult-kaputtgespart.de

Bamberg

Die Studierendenvertretung Bamberg hat zum Semesterstart aufgrund der Wohnungsnot eine Notunterkunft eingerichtet. Zwei Wochen lang können dort Studierende übernachten, die zum Semesterstart keine Wohnung finden.

Berlin

An der Beuth Hochschule findet am 24.10. eine Podiumsdiskussion mit der Frage „Geht das? Wohnen und Leben in der Stadt für alle“ statt.

Erlangen

Die Stuve Uni Erlangen-Nürnberg veranstaltet am 27.10. einen „Critical Run“ um auf Gebäudenotstand und Sanierungsstau aufmerksam machen! Teilnehmer*innen laufen vom Schlossgarten zur Tentoria an der TechFak und zurück, mit jedem Kilometer wird Geld von Sponsoren erlaufen, welches in neue Steckdosen in der Hauptbib investiert wird.

Ab 17:00 Uhr startet dann an der Tentoria die Afterparty mit günstigen Getränken und Essen sowie einer Tombola mit fairen Gewinnchancen und tollen Preisen.
Mehr Informationen unter: https://www.criticalrun.de/

Freiburg

Demo um 12 Uhr am Platz der Alten Synagoge für bessere Hochschulfinanzierung!

Friedrichshafen

Die Studierendenvertretung des DHBW Campus Friedrichshafen hat für 12 Uhr eine Demonstration zum Thema Hochschulfinanzierung organisiert. Treffpunkt: Fallenbrunnen 2, 88045 Friedrichshafen

Heidelberg

In Heidelberg ist eine Demonstration mit zahlreichen Redner*innen am Mittag/Nachmittag (vermutlich 14 Uhr) und eine Podiumsdiskussion mit dem Schwerpunkt Ökonomisierung der Hochschulen am Abend (vermutlich 18 Uhr) geplant.

Konstanz

In Konstanz findet um 12:00 eine Kundgebung gegen die Unterfinanzierung der Hochschulen statt. Darüber hinaus sind weitere Aktionen in Planung.

Mainz

Der AStA an der Uni Mainz hat eine eigene Wohnraumkampagne vom 10.10. bis 30.11.
Am 23. Oktober findet ein Vortrag über „Wohnraumpolitik?! Studentische Wohnungsnot und Gentrifizierung“ statt, für den 6. November ist eine Wohnraum-Demo sowie eine Social Party geplant.

Mannheim

In Mannheim startet um 12:30 auf dem Ehrenhof der Universität Mannheim die Demo für ausfinanzierte Hochschulen, zudem gibt es an der Hochschule eine Auftaktskundgebung, die dann in die Demo mündet.

Oldenburg

Der AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sagt ebenfalls Schluss mit #LernenAmLimit: Her mit Wohnraum, BAföG für alle und Geld für Bildung! Dafür werden Erfahrungen zu den Lernbedienungen gesammelt. Dafür wurde extra die Mailadresse  lernenamlimit{ät}asta-oldenburg.de eingerichtet.

Osnabrück

Um insbesondere auf Wohnungsnot sowie allgemein die Studier- und Lebensbedingungen aufmerksam zu machen, wird es in Osnabrück ein Protestcamp geben.

Tübingen

Im Rahmen der Blochwoche findet am 24. Oktober ein Vortrag über Mietstreitigkeiten für Anfänger*innen statt. Am 27. Oktober gibt es einen Stadtrundgang zu Tübinger Wohnprojekten. Am 29. Oktober veranstaltet der AK Blochwoche einen Vortrag zu Neoliberalisierung der Hochschulen. Am 30. Oktober wird es neben den landesweit organisierten Demos noch eine studentische Vollversammlung zum Thema Hochschulfinanzierung geben.

Ihr wisst mehr als wir? Wenn ihr von weiteren Aktionen wisst schreibt uns gerne und wir können diese hier aufnehmen! Schreibt einfach an lernenamlimit@fzs.de.

Ihr wollt auch gerne mitmachen, wisst aber noch nicht so recht, wie am besten? Ein paar Ideen findest in dieser Liste. Wenn du Tipps und tatkräftige Unterstützung brauchst, melde dich einfach bei lernenamlimit (at) fzs.de! Außerdem können wir euch Materialien zukommen lassen.

Diese Materialien könnt ihr bestellen, schreibt uns einfach:

2018

Bamberg

Für Bamberg besteht leider die Notwendigkeit einer Schlafplatzbörse. Das dortige Studierendenwerk kann die Wohnsituation der Student*innen leider nicht verbessern. Am 14.11. dann organisiert die Studierendenvertretung eine Vollversammlung und diskutiert und stimmt über eine Resolution ab, in der bessere Studienbedingungen gefordert werden

Duisburg-Essen

Vollversammlung am 14.11.

Frankfurt

In Frankfurt findet eine enorme Anzahl an Aktionen statt. Der AStA der University of Applied Sience hat ein zweiwöchiges Programm auf die Beine gestellt, inklusive der in Frankfurt leider bitter nötigen Notunterkunft für 100 Erstsemester die sonst vermutlich auf der Straße stehen würden. Eine detaillierter Übersicht zu den Aktionen in Frankfurt findet ihr hier:

Freiburg

Freiburg belegt bei dem Ranking des Moses-Mendelsohn-Instituts immerhin Platz 6 und hat demnach sicher keinen besonders entspannten Wohnungsmarkt. Darauf wollen Freiburger Student*innenvertreter*innen und andere Aktive hinweisen und machen bei Lernen am Limit mit. Am 14.11. wird es bspw. ein Worldcafé zum Entwickeln von Positionen geben und im Dezember dann eine Vollversammlung.

Kassel

Die Juso-HSG aus Kassel veranstaltet Themenmonate zu den drei Themen der Kampagne mit jeweils einem Vortrag: Am 6.11. der Vortrag ‚Wohnungsnot‘, um 19 Uhr, am 4.12. der Votrag ‚Prekäre Lehre – Unterfinanzierung der Hochschule und dessen Folgen‘ und am 22.01.19 ‚Ohne Moos nix los – Finanzierung des Studiums‘ (jeweils im Systembau 2 0208). Am 14. 11. gibt es einen Infostand an dem auch Forderungen von Student*innen gesammelt werden.

Lüneburg

Mannheim

Die Uni in Mannheim versucht das Lernen am Limit mit über Umwege eingeführten Anwesenheitspflichten zu kaschieren. Als würde das etwas am Problem der Unterfinanzierung der Lehre ändern, das ist maximal schlechte Symptombekämpfung und erschwert es Studis, die besondere Probleme damit haben, ihren Lebensunterhalt und/oder den Angehöriger während des Studiums zu sichern! Deshalb: Aktionen am 15.11.!

Osnabrück

Der AStA der Uni Osnabrück wird besonders aktiv. Dort gibt es nämlich einen zusätzlichen Anlass: Die Neuwahl eines*einer Präsident*in. Gemeinsam mit Kampf gegen Wohnungsnot und für bessere Studier- und Lebensbedingungen findet vom 13. auf den 14. November ein Protestcamp auf dem Campus statt. Am 14. November führt dies dann in eine Vollversammlung der Student*innen.

Trier

Der AStA der Uni Trier hat eine Bettenbörse auf die Beine gestellt, dank der Erstis in den ersten Wochen wenigstens ein Dach über dem Kopf haben. Am 14.11. soll im AStA eine Resolution zu den Studien- und Lebensbedingungen beschlossen werden, evtl. begleitet von weiteren Aktionen.

Tübingen

An der Uni Tübingen gibt es im Rahmen der Ernst-Bloch-Woche am 23.10 einen Stadtrundgang zu Wohnprojekten, Hausbesetzungen, Leerstand und Stadtentwicklung. Neben viel weiterem spannenden Programm wird am 30.10. dann im Vortrag ‚Bildung im Kapitalismus‘ beleuchtet, wieso unsere Studienbedingungen eigentlich so katastrophal sind.
Hier das Programm: https://www.stura-tuebingen.de/bloch-woche/

Am 14.11. wird zur Vollversamlung eingeladen: https://www.facebook.com/events/2750743481618180/

Außerdem bietet der StuRa auch eine Bettenbörse an, leider kann die Wohnungsnot nicht anders bewältigt werden: https://www.stura-tuebingen.de/…/bettenboerse-fuer-den-sem…/